Tagebuch 2014

Das Abenteuer beginnt oder der Umzug

6. Juli 2014

Heute kamen die beiden Menschen wieder, die schon vor knapp 5 Wochen da waren. Meiner Schwester Frieda und mir war gerade langweilig, da haben wir uns sehr über den Besuch gefreut. Ich habe ihnen auch gleich mein Kunststück gezeigt, das nur ich kann: ich komme über den Zaun an der Türe!!

Wir haben zusammen etwas im Garten gespielt und dann durfte ich mit zu einem Ausflug im Auto. Da so eine Fahrt bisher immer in den Wald ging (was sehr aufregend ist!!), habe ich mich rießig gefreut! Aber Frieda war traurig, da sie nicht mit durfte.

Das war schade! Zu zweit macht es einfach noch mehr Spaß.

Wir haben auch kurz an einem Wald gehalten und ich durfte etwas raus, aber dann sind wir sehr lange Auto gefahren. Ab und zu haben wir eine Pause gemacht, aber irgendwie sind wir nicht heim gefahren... Nach einer Weile bin ich dann müde geworden und habe geschlafen.

Irgendwann gegen Abend sind wir dann an einem Haus angekommen, wo es nach einem anderen Hund gerochen hat. Aber es war keiner da. Wir haben eine Pause gemacht, ich bekam Abendessen. Und dann ging es nochmals mit dem Auto los, aber nur ganz kurz. Hier war ein großer Garten, Kinder und dann kamen 2 große andere Hunde.

 

Sie haben mich ganz kritisch angeschaut, aber die eine wollte dann mit mir spielen. Sie wurde "Hanny" gerufen und ist nur immer so schnell gerannt, daß ich gar nicht hinter her gekommen bin. Der Andere, den die Menschen "Phelan" gerufen haben, wollte nichts mit mir zu tun haben. Er ist immer weg gegangen...

Es war ein toller und aufregender Abend. Hier noch ein paar Eindrücke:

Als wir dann wieder zu dem ersten Haus zurück gefahren sind, kamen 2 der Kinder und "Phelan" mit. Aber ich bin schon im Auto eingeschlafen. Als wir ankamen, habe ich die Kiste entdeckt, die ich von meinem Zuhause bei Tekülves kenne. Mit der Decke, die nach meiner Mama und Frieda riecht. Ich habe mich sofort rein gelegt und habe tief und fest geschlafen.

Die Frau, die Anne heißt, hat sich im Feldbett neben mich gelegt, den Deckel der Kiste runter gemacht und mich nachts kurz gestreichelt, wenn ich aufgewacht bin und nicht wußte wo ich war. So war alles in Ordnung.